Nun ist es amtlich: unser Kollege Christian Fiebach hat den Ruf auf die W3-Professur für Neurowissenschaftliche Psychologie an der Universität Frankfurt zum 15. Mai 2010 angenommen – ganz herzlichen Glückwunsch dazu, lieber Christian! Bis zuletzt hatten wir gehofft, dass unser Rektorat ein attraktives Bleibeangebot macht, so dass der Ruf aus Frankfurt abgewendet werden kann – wie ich gehört habe, haben wir das Rennen nur knapp verloren…
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Hinweis: Der nachfolgende Eintrag bezieht sich auf meinen Fahrradunfall 1 von 2009 – mein Fahrradunfall 2 von 2019 ist hier beschrieben: Fahrradunfall 2.
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Gestern abend gegen 19:30 auf dem Rückweg von HeidelDruck (am Bahnhof) nach Handschuhsheim – der Vorstand der Stiftung Universität, dem ich angehöre, tagte dort und unser Vorsitzender Bernhard Schreier wollte uns nicht eher gehen lassen, bis wir eine Portion vom Wurstsalat gegessen hatten – bin ich mit meinem Fahrrad kurz nach der Ernst-Walz-Brücke mit dem Vorderreifen gegen eine kleine, aber nicht zu unterschätzende Betonkante gestoßen – hui, und weg war ich!…
Als ich 1997 von Bonn nach Heidelberg wechselte, machte ich – vermittelt durch Manfred Amelang – erstmals Bekanntschaft mit dem „Heidelberger Geist“. Was hat es damit auf sich?
Der Heidelberger Geist repräsentiert eine Form von Kollegialität, die heute nicht mehr an vielen Instituten anzutreffen ist und im wesentlichen darin besteht, dass die elf Professorinnen und Professoren sich die Institutsressourcen gemeinsam teilen und kein Lehrstuhlprinzip [=jeder Professor verhandelt mit der Verwaltung selber einen bestimmten Betrag aus] bei der Mittelverwaltung existiert.…