Meine frühere Mitarbeiterin Dr. Christine Blech, die inzwischen an der FernUniversität Hagen arbeitet, hat neben wissenschaftlichen Aufsätzen (auch mit mir verfasste sind darunter) soeben ihren zweiten Roman veröffentlicht. Den Lauinger-Verlag kannte ich bislang nicht.
Nach dem Erstling „Klumpeffekte“ (2015) ist nun „Xenon“ (2024) erschienen – das Stammpersonal (das „Trio Infernale“): der etwas verpeilte Chemiker und Möchte-Gern-Erfinder Anselm, der verträumte italienische Pizzeria-Kellner Niccolo und Jürgen Jäckle, der die drei Freunde zusammenhält, spielen wieder eine zentrale Rolle.…
Seit 1. April 2024 verstärkt Katajun Lindenberg unser Team am Psychologischen Institut: Sie ist ab sofort als Professorin für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie bei uns beschäftigt.
Katajun Lindenberg, die ich noch als Studentin kennengelernt habe (Abschluss 2007), hat eine Reihe von Stationen an verschiedenen Orten durchlaufen: Promoviert wurde sie 2012 an der Universität Heidelberg mit einer Wirksamkeitsstudie über ein onlinebasiertes Programm zur Prävention von Essstörungen; dann Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Institut für Familientherapie am Universitätsklinikum Heidelberg; ab 2013 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als Juniorprofessorin für Entwicklungspsychologie; seit April 2020 als Professorin für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der Goethe-Universität Frankfurt.…
Nachdem ich zu meinem letzten Blog-Eintrag (Trübe Zeiten) die Bemerkung erhalten habe, der Tenor des Beitrags sei für meine Verhältnisse wirklich trübe, habe ich gemerkt, dass die positive Wendung am Schluss (der Neujahrsgruß) zu wenig positiv war. Deshalb hier ein etwas positiverer Beitrag.…
Heute vor 85 Jahren, am 9. November 1938, hat ein Mob aus Nazis und Sympathisanten in einer Pogrom-Nacht („Kristallnacht“) jüdische Einwohner Heidelbergs angegriffen, Häuser geplündert und die Synagogen in der Altstadt (hier sind ein paar Bilder) und in Rohrbach zerstört (in Brand gesetzt).…