Ein neuer „Liebes-Krimi“ ist erschienen

Es ist mal wieder über eine Neuerscheinung zu berichten: Die mir bestens bekannte Autorin Marlene Bach, die bislang vor allem mit ihren Maria-Mooser-Krimis in Erscheinung getreten ist, hat einen Liebes-Krimi (ohne Maria Mooser) verfasst – einen „spannungsgeladenen Liebesroman“, wie der Verlag ankündigt.  Zum Hintergrund: Der Kölner Emons-Verlag, bei dem Frau Bach unter Vertrag steht, hat eine neue Reihe Liebesromane gegründet – bislang waren es vor allem Regionalkrimis.

Cover

Der neue Roman heisst „So weit das Land, so frei das Herz“ und ist ein Genre-Mix von Liebes- und Kriminalroman. Dabei geht es um ein „großes“ Thema – die Bewältigung von Schuld – und um eine liebenswerte Dorfgemeinschaft namens Neeskamp, die nach einem Mord mit aller Konsequenz ein neues Zusammenleben erprobt, ganz bestimmt vom Motto: „Füreinander statt gegeneinander“. Dass es bei der Beerdigung eines Wellensittichs zur Prügelei mit dem Nachbardorf kommt, lässt ahnen, dass dabei (noch) nicht alles glatt läuft. Der Roman startet in Heidelberg, spielt dann aber am Niederrhein, der „alten Heimat“ der Autorin. Etwas genauer beschreibt Marlene Bach auf ihrer Webseite ihr Werk wie folgt:

„Worum geht es? Um die junge Ärztin Franca, die sich von einer alten Schuld befreien muss, ehe sie  sich auf die Liebe einlassen kann. Um den „verrückten Dichter“ Lars, der erfundene Wörter verschenkt, ein dunkles Geheimnis hat, und der Franca viel näher ist, als sie denkt. Und um ein Dorf, in dem man sich nach einem Mord geschworen hat, füreinander da zu sein, bei Problemen hin- statt wegzuschauen – mit aller Konsequenz. Eine Geschichte, die  überwiegend am Niederrhein spielt – mit einem ganz sicher überraschenden Ende für die Leser*innen.“

Ich selbst durfte das Buch als Erster lesen – was soll ich sagen? Ein echter Bach! Flüssig, spannend, amüsant und nachdenklich machend zugleich, die Prise „Romantik“ nicht zu vergessen. Mit einem Mann, der Wörter verschenkt. Gute Unterhaltung! Also: 10 von 10 Jofu-Sternen!

siehe auch meinen Beitrag zum letzten Krimi von Marlene Bach „Heidelberger Hexentanz

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