Gastbeitrag von Monika Sieverding „Fabian Scheiter: Abschied nach 15 Jahren PI“
Nach 15 Jahren hat Fabian Scheiter das Psychologische Institut verlassen und zum 1. Juli die Stelle als Sachgebietsleiter der Psychologischen Beratungsstellen des Landkreises Karlsruhe angetreten.
Fabian begann sein Psychologie-Studium 2006 am PI und war bereits ab dem Sommersemester 2008 in verschiedenen Funktionen der Arbeitseinheit Genderforschung und Gesundheitspsychologie und dem Psychologischen Institut eng verbunden: Er begann als Tutor in dem Seminar „Gesundheitscoaching für Studierende“, im Jahr 2008 vertrat er kurzfristig auch das Sekretariat der Arbeitseinheit (s.…
Wieder einmal ist es soweit: Der diesjährige Band der „Heidelberger Jahrbücher„, deren allererster Band als einer der ältesten Zeitschriften weltweit bereits 1808 (sic!) publiziert wurde und die inzwischen von der „Gesellschaft der Freunde“ herausgegeben wird (siehe auch meinen Blog-Beitrag: Heidelberger Jahrbücher 1957-2019: eine wahre Fundgrube), ist fertiggestellt und online abrufbar (open access)!…
Seit Oktober 2009 bin ich als Ombudsperson für den Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften tätig. Die Ombusperson ist erste Anlaufstelle bei vermutetem wissenschaftlichem Fehlverhalten eines Mitglieds unserer Universität. Die Ombudsperson ist eine Vertrauensperson und versucht bereits im Vorfeld durch Gespräche mit allen Beteiligten, Klärungen bei Streitigkeiten herbeizuführen und es so erst gar nicht zu offiziellen Verfahrenseröffnungen kommen zu lassen.…
Der Weltklimarat (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) legte am 9.8.2021 seinen inzwischen sechsten Report (Sixth Assessment Report, AR6) zur Lage des Klimas vor. Das IPCC ist nicht irgendein Gremium. Es ist das weltweit akzeptierte Gremium aus führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die den aktuellen Sachstand nachvollziehbar beschreiben und sorgfältig bewerten (mehr zum Hintergrund des IPCC hier im Kurzportrait).…
In einem neuen Aufsatz habe ich mich der Frage gewidmet, ob Intelligenz ausreicht, die anstehenden komplexen Probleme dieser Welt zu lösen. Die Antwort ist natürlich „nein“. Hier die Zusammenfassung des (kurzen) Einwurfs mit dem Titel „It requires more than intelligence to solve consequential world problems“:
…What are consequential world problems?
Ein wichtiges Merkmal von Wissenschaft ist Perspektivenvielfalt. Diese zeigt sich dann besonders deutlich, wenn aus Sicht verschiedener Disziplinen auf ein-und-dasselbe Konzept geblickt wird. Dies ist gerade geschehen mit dem Begriff der Entscheidung. Zehn verschiedene Perspektiven wurden zunächst in jeweiligen „Ausgangspositionierungen“ vorgestellt, die dann nach wechselseitiger Kenntnisnahme in mehrmonatigen Runden zu „Erweiterten Positionierungen“ und schließlich zu „Fortführenden Abschlüssen“ führten.…
In der neuen Online-Ausgabe der „Schwarzen Schachtel“ (ähhm…. „Black Box„; siehe meinen alten Beitrag dazu) geht es u.a. um die Haustiere von Dozierenden. Ich selbst habe meine drei Haustiere (mit Bild) vorgestellt:
Natürlich lohnt sich ein Blick in die „BlackBox“ vom Sommersemester 2021 (hier der Link zum PDF) aus vielerlei anderen Gründen 🙂 Ich freue mich, dass unsere Fachschaft Psychologie ihr Journal am Leben hält!
Die „Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.“ (GdF; Mutterverein unserer Sektion „Alumni Psychologici“) verleiht jedes Jahr einen Preis für ausgezeichnete studentische Initiativen. Dieses Jahr geht der Preis (dotiert mit 2.500 €) an „Chancen gestalten Heidelberg“, eine Initiative zur Hilfe bei der kulturellen und sozialen Integration von Geflüchteten durch Mentoren.…
Good news: Das „One World Cognitive Psychology Seminar“ (kurz OWCPS), das in Corona-Zeiten so erfolgreich von der Mannheiner Allgemeinen Psychologie (= Arndt Bröder, Edgar Erdfelder, Beatrice Kuhlmann & Meike Kroneisen) auf die Beine gestellt wurde (genauer: ins Internet gebracht wurde), wird ab sofort nachhaltig angeboten.…
Der „Deutsche Hochschulverband“ (DHV) veröffentlicht seit 2008 jährlich Umfrageergebnisse über das Ranking der Rektorinnen und Rektoren, Präsidentinnen und Präsidenten bundesdeutscher Universitäten. 56 Personen sind diesmal dabei. Auch die 16 Wissenschaftsminister und -ministerinnen der Länder und die eine des Bundes sind beurteilt worden.…