Rudolf Steiners Epilepsie-Geschwurbel

Erst kürzlich sind mir die Ausführungen von Rudolf Steiner, der Leitfigur der Anthroposophie und der Waldorf-Schulen, zur Kenntnis gekommen, zu finden hier:

https://www.diemorgengab.at/WfGW/zit/WfGWzit131700050.htm

Sollte dies stimmen: Einfach unglaublich! Sätze wie: „Bei einem Epileptiker liegt das vor, dass er mit seiner Ich-Organisation und seinem astralischen Leib zwar in den physischen und Ätherleib untertauchen kann, dass er aber auf der andern Seite nicht herauskommt in die physische Welt, dass er darinnen festgehalten wird.“ finde ich völlig unpassend! Selbst wenn man das Publikationsdatum (27.6.1924) in Rechnung stellt: Schon damals hätte man es besser wissen können. Die Behandlung von Epileptikern wird hoffentlich heutzutage nicht mehr nach seinen Prinzipien und Vorstellungen (z.B. Schwimmenlernen; sorgfältig regulierte Atemübungen) vorgenommen!

Zusammen mit dem kritischen Bericht von Jan Böhmermann über die Nähe einzelner Lehrer an Waldorf-Schulen zur Szene der Corona-Leugner (hier ein Bericht, zusammen mit der Stellungnahme des „Bundes der Freien Waldorfschulen“) entsteht ein düsteres Bild. Hintergrund sind Recherchen der „Krautreporter“ (Achtung: CoI, conflict of interest: Ich bin dort Mitglied), die einen Waldorf-Report zusammengestellt haben, der erschreckende Details offenlegt.

Ich habe bislang ein eher positives Bild der Anthroposophen gehabt. Vielleicht ist eine kritische Brille angebracht, die nicht alles rosarot einfärbt?

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2 Antworten

  1. jofu01 sagt:

    finde ich auch!

  2. Andi sagt:

    furchtbares Geschwurbel!

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