Unser Institut besteht aus drei Schichten: eine (kleine) Ebene der Sekretärinnen und Techniker, die (große) Ebene des wissenschaftlichen Mittelbaus und eine (kleine) Ebene der Professorinnen und Professoren. Es gibt viel Konstanz, aber immer wieder kommt es zu Veränderungen. Gerade auf den zahlenmäßig kleinen Ebenen fallen die Veränderungen stärker auf. Eine der Sekretärinnen, die seit über 20 Jahren (genauer: seit 15.5.2002) bei uns arbeitet, ist Christiane Fauth (Jahrgang 1958). Sie hat heute (am 22.12.2022) ihren letzten Arbeitstag.
Frau Fauth, die zunächst 2002 auf einer halben Stelle anfing, hat für verschiedene Professorinnen und Professoren gearbeitet (Peter Reimann – inzwischen in Sydney; Joachim Werner – inzwischen im Ruhestand; Sabina Pauen, Birgit Spinath).
Ihr großes Büro im 1. Stock des Friedrichbaus (zur Hauptstrasse hin gelegen) war bei meinem Besuch von der Sonne beschienen, vom Glühwein- und Bratwurst-Duft durchzogen, und von Sängern und Trommlern auf der Hauptstrasse beschallt – eine schöne Atmosphäre!
Sie und ich eint das Schicksal eines schweren Radunfalls (Sie in 2014, ich in 2019) – uns eint auch, dass wir beide unsere Ängste nach den Unfällen überwunden haben und wieder radfahren. Wie gut! Was kommt im Ruhestand? Vom Klavierspielen habe ich gehört, von Patchwork, von Enkelkindern und von Gartenarbeit – ich wünsche viel Spass dabei!
PS: Nachfolgerin ist Anne Wagner.
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