Dass ich ein Fan von Wilhelm Wundt bin, wissen sicher einige! Dessen Hinwendung der Psychologie zu einer naturwissenschaftlichen Ausrichtung, vor allem durch die Hinwendung zur Methode des Experiments (Kontrolle, Wiederholbarkeit, randomisierte Zuweisung), hat sich für die Fachentwicklung als außerordentlich positiv erwiesen.
Am 28.7.23 ist Gerd Jüttemann nach längerer Krankheit verstorben. Ich hatte ein paar Mal mit ihm wegen der Angelegenheit „Wundt-Haus (Großbothen)“ telefoniert; ausserdem haben wir das Thema „Psychologie und Geschichte“ wiederholt besprochen, das ihm am Herzen lag.…
Mit einem kleinen Festakt wurde am Aschermittwoch die Enthüllung der neuen Wundt-Büste im Innenhof des Psychologischen Instituts gefeiert. Ich habe zum Hintergrund schon in einem früheren Blog-Beitrag etwas geschrieben (siehe hier). Jetzt wurde ein lang gehegter Plan Wirklichkeit.
Gut 70 Gäste kamen (darunter zu meiner großen Freude auch Alt-Rektor Gisbert zu Putlitz sowie Klaus Fiedler, Träger der Wundt-Medaille 2022), um dem „jungen“ Wundt ihre Referenz zu erweisen, darunter zwei Wundt-Urenkel aus Marburg bzw.…
Gut Ding will Weile haben! Nun ist ein lang geplantes Vorhaben fast am Ziel: Zusammen mit unserer Impulsgeberin, unserer Alumna Susanne Guski-Leinwand war ich kürzlich beim Bildhauer Martin Hintenlang in Abtsteinach, wo wir das bestellte Tonmodell vom Kopf des jungen Wundt zum Bronze-Guss freigegeben haben.…