Der fünfte Kriminalroman (nach „Elenas Schweigen“, „Kurpfälzer Intrige“, „Ab in die Hölle“ und „Kurpfalzblues“) aus der Maria-Mooser-Reihe ist gerade unter dem Titel „Kurpfalzgift“ erschienen. Auf dem Klappentext heisst es:
…„Der streitbare Kurpfälzer Viktor Beerkamp ist spurlos verschwunden. Alles, was er hinterlassen hat, sind ein Blutfleck und ein rätselhafter Hinweis auf Perkeo, den trinkfreudigen Hofzwerg, der einst auf dem Heidelberger Schloss lebte.
„Kurpfalzblues“: Das ist der Titel des gestern erschienenen, inzwischen vierten Heidelberger Kriminalromans mit der so überaus charmanten Kommissarin Maria Mooser (dem sympathischen „Kotzbrocken“), die im überaus romantischen Heidelberg wieder einmal Kausalforschung in Hinblick auf Todesursachen („whodunit“) betreibt. Ein Mörder geht um, der sich in der Heidelberger Romantik gut auskennt und als Dichterfürst mit Motiven dieser Epoche spielt – Eichendorff hätte seine Freude daran!…
Gefühlt „gerade eben“ (im letzten Jahr) habe ich das Alter von 70 Jahren erreicht, bin ich nunmehr stolze 71 geworden, ohne dass ich viel dafür tun musste! Und ich merke, dass ich alt werde – nicht nur körperlich (wo meine Beweglichkeit rapide abnimmt infolge atypischem Parkinson), sondern auch geistig (ich vergesse -des öfteren- Namen und -selten- Handlungsziele).…
Es geschieht einfach: Man wird Tag für Tag älter. Seit dem 19. Juli dieses Jahres lässt es sich nicht mehr leugnen: Ich bin ein alter, weißer Mann! Ja, ich weiß: 70 ist kein Alter, höchstens fortgeschritten. Es ist eigentlich das neue 50 (für mich: 55).…
Nach 10jähriger Laufzeit geht die „Internationale Bauaustellung“ (IBA) in Heidelberg unter der Leitung des Architekten und Stadtplaners Michael Braum zu Ende. Die tolle Austellung mit dem großen Stadtmodell und dem riesigen Mobile im Neuen Karlstor-Bahnhof am Marlene-Dietrich-Platz geht heute 26.6.22 zu Ende; ich bin froh, das gesehen zu haben.…
Verschiedene Reaktionen auf meinen Bericht über den Erhalt der Ernst-August-Dölle-Verdienstmedaille veranlassen mich, ein paar Worte über „Spaß“ in der Wissenschaft zu schreiben. Fünf Beispiele mögen genügen.
1) Zum Dölle-Hintergrund: Die Idee zur fiktiven Figur „Ernst-August Dölle“ geht m.W. auf Theo Herrmann (Uni Mannheim), Carl-Friedrich Graumann (Uni Heidelberg) und Kurt-Hermann Stapf (Uni Tübingen) zurück.…
Am Freitag 17.12.2010 haben wir feierlich die Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2010 verabschiedet. Auf Einladung des Geschäftsführenden Direktors, Prof. Dr. Dirk Hagemann, kamen 60 der 85 Jahrgangsabsolventen samt Eltern und Freunden in den Hörsaal 2, wo nach einer netten Begrüßung durch Dirk Hagemann eine launige Rede der beiden Ehemaligen Dipl.-Psych.…
Nach etwas mehr als vier Jahren Tätigkeit als Geschäftsführender Herausgeber der „Psychologischen Rundschau“ (PRU), dem „Zentralorgan“ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, habe ich gestern die Geschäfte in die Hand meines Nachfolgers Bernhard Schmitz (TU Darmstadt) gelegt. Eine dreistellige Zahl von Manuskripten ist in dieser Zeit über meinen Schreibtisch gegangen und ich habe in viele Teilgebiete unseres Faches hineinblicken können.…