Von einer derzeit im Kurpfälzischen Museum stattfindenden Ausstellung bin ich ganz begeistert: die „Magischen Maschinen“ des französischen Ingenieurs Salomon de Caus, der von 1614-1619 in Heidelberg tätig war und bislang vor allem als Vater des Schlossgartens („Hortus Palatinus“) galt, durch die Ausstellung aber nun auch als kenntnisreicher Naturwissenschaftler und Erfinder – durchaus vergleichbar mit Leonardo da Vinci – erkennbar wird.…
Nach der gestern erfolgten Absage von Prof. Dr. Thorsten Meiser, der den Ruf nach Mannheim angenommen hat, hoffen wir nun auf mehr Erfolg beim Zweitplatzierten, Prof. Dr. Jochen Musch (Uni Düsseldorf)! Schade, dass unsere Angebote am Ende den Mannheimer Offerten nicht das Wasser reichen konnten!…
Am Freitag nachmittag begann der „Tag der Freunde“ – die Festveranstaltung unserer Alumni-Gesellschaft – nach der obligatorischen Mitgliederversammlung mit dem Festvortrag von Kardinal Lehmann in der gut besuchten alten Aula über das Verhältnis von Kirche und Staat. Im Anschluss an den etwas akademischen Vortrag kam noch zu einer kurzen Diskussion, bevor dann alle ins Haus Buhl strömten, wo bereits ein Empfang im Garten und die Bewirtung in den Festräumen des 1.…
Dem Hörensagen nach denken beide derzeit aus Studiengebühren bezahlten Methodenberater (Dipl.-Psych. Samuel Greiff und Dr. Oliver Schilling) daran, im WS nicht mehr bzw. reduziert weiterzumachen. Grund ist der hohe Aufwand, der mit dieser Tätigkeit verbunden ist. Während „normale“ Mitarbeiter auf befristeten Planstellen 4 SWS Lehre machen, gehen diese Tätigkeiten bei Stellen, die aus Studiengebühren finanziert werden, derzeit bis auf 16 SWS hoch.…
Seit 1998 habe ich alle 1-2 Jahre ein interdisziplinäres Seminar „Kognitive Ethnologie“ zusammen mit meinem Kollegen Jürg Wassmann von der Ethnologie abgehalten. Neben all dem Spass, den die gemeinsame Veranstaltung macht (der „Streit“ zwischen uns beiden, den wir ab und zu inszenieren, hat vielen Studierenden zu hoffentlich tieferen Einsichten verholfen, zumindest aber zu einer Standpunktklärung beigetragen), gibt es erfreulicherweise auch wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs.…
In den Fakultäten werden derzeit die Struktur- und Entwicklungspläne 2009-2013 intensiv beraten (intensiv = unsere letzte Fakultätssitzung am 18.6. dauerte 5 Stunden ohne Pause), die am Jahresende vom Rektorat zu einem Gesamtentwicklungsplan der Universität für die nächsten 5 Jahre integriert werden.…
Gute Nachrichten: Kollegin Birgit Spinath bleibt dem Psychologischen Institut erhalten! Den Ruf nach Dortmund hat sie abgelehnt, die Heidelberger Erhaltungsangebote durch Rektorat und Institut konnten den durchaus attraktiven Dortmunder Angeboten standhalten. In den Verhandlungen, an denen der Dekan und die Geschäftsführung aktiv und tatkräftig beteiligt waren, haben Rektor und Kanzlerin durch ihre guten Angebote klar zu erkennen gegeben, dass sie an einem Verbleib Birgit Spinaths interessiert sind.…
Wie üblich findet im Sommer der Tag der Freunde der Universität statt – ein Tag, an dem sich Alumni treffen und austauschen. Dieses Jahr findet der Tag der Freunde am Freitag den 27.6.08 statt. Nach der Mitgliederversammlung um 16:00 findet um 18:00 der Festvortrag von Kardinal Lehmann statt, im Anschluss daran ist (nach vorheriger Anmeldung bei Frau von Helmolt) ein geselliges Beisammensein mit Essen und Trinken im Haus Buhl vorgesehen, in dessen Garten man bei schönem Wetter ambulieren (=herumspazieren) und den Blick auf das oberhalb gelegene Schloss werfen kann.…
Im Rahmen der Exzellenzinitiative sind Gelder bereitgestellt worden, um – zeitlich befristet – Anschubfinanzierungen für junge Wissenschaftler zu ermöglichen. Im Rahmen dieses Programms hat unser Institut den Antrag für eine derartige Startprofessur gestellt. Diesem Antrag ist jetzt stattgegeben worden.
Zitat aus dem Antrag unseres Instituts:
…Die kognitive Neurowissenschaft ist eine junge, hochgradig interdisziplinäre Forschungsrichtung, deren Ziel in der Erforschung der neuronalen Grundlagen emotionaler, kognitiver, perzeptueller und sozialer Prozesse sowie im Verständnis pathologischer Veränderungen dieser Prozesse bei psychischen und neurologischen Störungen liegt.
Nachdem ich im letzten Wintersemester von den allerersten Bachelor-Studierenden für meine Vorlesungen wohl wegen zu hohen Anforderungen abgestraft wurde und die schlechtesten Evaluationen erhielt, die ich je bekommen hatte, habe ich in diesem Semester für meine Vorlesung „Denken und Problemlösen“ auf die Evaluation verzichtet (nein, ehrlich, ich habe sie schlicht vergessen… Wer von den BSc-Studierenden will, kann mir ja noch nachträglich Noten geben unter http://www.meinprof.de/uni/prof/24452…