Ich wünsche allen Blog-Leserinnen und -Lesern nicht nur ein gutes neues Jahr, sondern gleich ein gutes neues Jahrzehnt (das ja eigentlich erst 2021 beginnt…)! Für mich selbst hat es gut angefangen: Ich bin auf dem Weg zur heutigen Vorlesung – anders als letztes Jahr um diese Zeit – mit dem Fahrrad sturzlos im Institut angekommen und freue mich auf die anstehenden Aufgaben.
Neben verschiedenen Manuskripten, an denen ich schreibe, steht die Projektarbeit an unserem Carl-Zeiss-Projekt auf dem Programm, verschiedene Gutachten warten darauf geschrieben zu werden, Vorträge sind vorzubereiten und Alt-Daten zum Tailorshop warten auf eine Re-Analyse.
Daneben verfolge ich mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem neuen Psychotherapie-Studiengang, die anstehende Entscheidungen im Masterplan Neuenheimer Feld, die weiteren Ereignisse im Bluttest-Skandal oder die Reaktion unseres Rektorats auf die Forderungen der Heidelberger „Students for Future„. Dass der erst vor kurzem von Alphonse_the_Brain geprägte Hashtag #TofuMitJofu in meinem Blog zu einem Nachhaltigkeitssymbol geworden ist, habe ich von einem aufmerksamen Leser gelernt, der das „Wordle“ (die Wörterwolke am linken Blogrand) genauer betrachtet hat – danke für den Hinweis! Ich werde das in 2020 weiter verfolgen!
Vielleicht geht ja auch mal der lang gehegte Wunsch nach einem Update der WordPress-Version (=meine Blogger-Software) in Erfüllung? Die im URZ für mich bereitgestellte WordPress-Version 2.1 von 2009 läuft zwar nach wie vor (Dank an das URZ für den Support), aber die inzwischen verfügbare Version 5.3.2 ist schon etwas komfortabler und vor allem sicherer!) …
Und ich freue mich über die vielen Leserinnen und Leser meines Blogs – allein der Beitrag zu meiner zweimalig versagten Seniorprofessur vom November 2019 ist bisher (Stand heute, 7.1.2020: >2.600; Stand Mitte Februar 2020: >5.000) angeklickt worden. Beleg für die These: „bad news is good news“? Mich freut das große Interesse jedenfalls! Und in der Rückschau freue ich mich über die gewonnene Freiheit nach dem Motto: lieber „Mittel ohne Titel“ anstatt eines „Titels ohne Mittel“! Ich laufe an keines Herren Leine mehr.