Cornelia Wrzus ist neue Professorin für Alternsforschung

Mit großer Freude habe ich aus gut informierten Kreisen vernommen, dass die Wiederbesetzung der Professur für Psychologische Alternsforschung (Nachfolge von Hans-Werner Wahl, der als Seniorprofessor weiter wirkt) erfolgt ist: Unsere neue Alternsforscherin heisst Cornelia Wrzus (sprich: Wruus). Sie hat den an sie ergangenen Ruf zum 1.5.2018 angenommen! Darüber freuen wir uns sehr!

Momentan ist sie als Juniorprofessorin für Persönlichkeitspsychologie an der Universität Mainz beschäftigt (hier geht es zu ihrer dortigen Homepage), wo sie nach Ihrem Psychologiestudium an der Universität Potsdam (1999-2005), einer Mitarbeiterinnenstelle an der HU Berlin (2005-2008) und einer Mitarbeiterinnenstelle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (2009-2013) gelandet war. Im Jahr 2015 erhielt sie den William-Stern-Preis für „hervorragende innovative Arbeiten auf dem Gebiet der Persönlichkeitspsychologie“, verliehen durch die Deutsche Gesellschaft für Psychologie, von der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und psychologische Diagnostik.

Ihre bisher stärker in der Persönlichkeitspsychologie liegenden Forschungsinteressen (laut ihrer Homepage: Persönlichkeit im Lebensverlauf; Mechanismen von Persönlichkeitsentwicklung im Erwachsenenalter; Neurotizismus und affektive Prozesse; Persönlichkeitsdiagnostik im Lebensverlauf; Persönlichkeit und Soziale Beziehungen) werden sich nun vermutlich stärker auf den späteren Lebensabschnitt konzentrieren. Eine Anbindung ihrer Arbeit an das Netzwerk Alternsforschung (NAR) ist geplant.

Liebe Frau Wrzus: Willkommen im Kollegium des Psychologischen Instituts! Wir wünschen Ihnen einen guten Start!

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