Interdisziplinäres Doktorandensymposium: ein voller Erfolg!

Am 20.2.08 fand ein einzigartiges Ereignis statt: Drei Promotionskollegs fanden sich mitsamt Kollegiaten und Betreuern zu einem ganztägigen Symposium im Psychologischen Institut ein, um dort den Austausch innerhalb und zwischen den Kollegs zu fördern und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Etwa 30 Personen aus ganz verschiedenen Bereichen der Universität waren an diesem Treffen beteiligt.

  • „Interkulturelle Ätiologie- und Psychotherapieforschung am Beispiel der Depression“ (Leitung: Manfred Cierpka und Annette Kämmerer), http://chgdp.org/ – ein Kooperationsprojekt zwischen den Universitäten Heidelberg und Santiago de Chile, in denen vor allem klinisch-psychologische Themen (Depression), aber auch die emotional-kognitiven Prozesse von Scham und Schuld im Kulturvergleich aufgegriffen werden;
  • „Goals and Preferences“ (Leitung: Christian Fiebach), http://www.goalsandpreferences.uni-hd.de/ – eine Sammlung von eher grundlagenwissenschaftlichen Arbeiten aus dem großen Themenfeld „Kognition und Emotion“, sowohl mit Themen der Allgemeinen Psychologie, der Sozialpsychologie, der Mikroökononomik, der Psychiatrie und Neurowissenschaften;
  • „Früher Stress und Selbstregulation“ (Leitung: Sabina Pauen), http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/promotionskolleg/ – eine wunderbar aufeinander abgestimmte Gruppe von Arbeiten zu frühkindlichem Streß, angefangen von vorgeburtlichen Einflüssen bis hin zu postnatalen Streßphänomenen und deren Auswirkungen auf Mütter und Kinder.

Neben einer Vorstellung aller laufenden Doktorarbeiten der drei Kollegs durch Poster bzw. Vorträge gab es auch Diskussionen zu weiteren Vernetzungsmöglichkeiten. Selbstverständlich wurde ein Stammtisch eingerichtet…

Nach diesem gelungenen Treffen ist die Verbindung zwischen den Doktorandinnen und Doktoranden sowie ihren Betreuern und Betreuerinnen gewachsen. Ein eindrucksvolles Beispiel für Selbstorganisation! Und es wird deutlich, dass auch mit kleinen Fördersummen erhebliche Effekte bewirkt werden können, die aus der Abstimmung der verschiedenen Arbeiten auf ein paar fundamentale Themenbereiche zu echten Synergieeffekten führen – einfach Klasse!

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