Kategorie: Publikation

Wieder einmal ist es soweit: Der diesjährige Band der „Heidelberger Jahrbücher„, deren allererster Band als einer der ältesten Zeitschriften weltweit bereits 1808 (sic!) publiziert wurde und die inzwischen von der „Gesellschaft der Freunde“ herausgegeben wird (siehe auch meinen Blog-Beitrag: Heidelberger Jahrbücher 1957-2019: eine wahre Fundgrube), ist fertiggestellt und online abrufbar (open access)!…

Der Weltklimarat (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) legte am 9.8.2021 seinen inzwischen sechsten Report (Sixth Assessment Report, AR6) zur Lage des Klimas vor. Das IPCC ist nicht irgendein Gremium. Es ist das weltweit akzeptierte Gremium aus führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die den aktuellen Sachstand nachvollziehbar beschreiben und sorgfältig bewerten (mehr zum Hintergrund des IPCC hier im Kurzportrait).…

In einem neuen Aufsatz habe ich mich der Frage gewidmet, ob Intelligenz ausreicht, die anstehenden komplexen Probleme dieser Welt zu lösen. Die Antwort ist natürlich „nein“. Hier die Zusammenfassung des (kurzen) Einwurfs mit dem Titel „It requires more than intelligence to solve consequential world problems“:

What are consequential world problems?

Rechtzeitig zum Jahresschluss 2019 hatten die Herausgeber des „Journal of Dynamic Decision Making“ (JDDM) auf den Anstoß hin, den der neue Geschäftsführende Herausgeber des Journals, Wolfgang Schoppek (Universität Bayreuth), gegeben hat, eine Artikelsammlung herausgegeben, in denen verschiedene Autorinnen und Autoren aus dem Forschungsfeld des „komplexen Problemlösens“ um ihre Meinung zu folgenden sieben Fragen zur Zukunft der (komplexen) Problemlösepsychologie gebeten wurden:

  1. Warum sollte es weiterhin Problemlösungsforschung geben (neben der Forschung zu Gedächtnis, Entscheidungsfindung, Motivation usw.)?

Eine neue Publikation ist zu vermelden: Meine frühere Master-Studentin (jetzt: Doktorandin) Sabrina Berens hat mit mir ein Manuskript verfasst, das die Ergebnisse ihrer Masterarbeit (damaliger Titel: „Die Option (noch) nicht zu entscheiden: Einflussfaktoren der Situation und Person auf die prädezisionale Phase im Handlungsprozess“) zusammenfassend berichtet.…

Es ist von einer neuen Publikation zu berichten: Mein früherer Doktorand Alexander Wendt, der gerade für seine zweite Doktorarbeit in Verona (Italien) weilt, hat mit mir ein Kapitel in einem gerade erschienenen Sammelband „Psychologie der Geschichte“ verfasst. Titel: „Psychologie über Geschichte oder übergeschichtliche Psychologie?“.…

Im Juli 2015 erschien der erste von inzwischen 70 Bänden im damals neu gegründeten Verlag „Heidelberg University Publishing“ (HeiUP). Ein Anlaß, dem jungen Verlag zu seinen ersten fünf Jahren zu gratulieren! Da ich in diesen ersten fünf Jahren im Beirat dieses Verlags aktiv war, konnte ich mir ein gutes Bild von den Abläufen und der Qualitätskontrolle machen, aber auch vom Engagement der Beteiligten, allen voran Veit Probst und Maria Effinger, die jetzt in einem Interview auf die spannende Zeit der Gründungsphase zurückblicken.…

Erneut ist ein Band der traditionsreichen „Heidelberger Jahrbücher“ (erster Band: 1808 erschienen) unter der Schirmherrschaft von Michael Wink und mir fertiggestellt worden. Ich zitiere nachfolgend aus unserem Vorwort:

„Im vorliegenden fünften Band der Heidelberger Jahrbücher Online (HDJBO), den die „Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V

Das ist der Titel eines neuen Buches von Maja Göpel, das ich gerade gelesen habe und hier weiterempfehlen möchte. Ab und zu brauche ich eine kleine Ermunterung zum Weitermachen in Sachen Klimaschutz, um die Frustrationen besser ertragen zu können, die uns alltäglich in diesem Themenkomplex widerfahren: Kohleausstieg kommt erst 2038, kein generelles Tempo 130 auf Autobahnen, steigende SUV-Verkaufszahlen, ansteigende Temperatur auf diesem Planeten, kaum sinkende Kohlendioxid-Emissionen (obwohl das uns zur Verfügung stehende Budget bei Anstreben der 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze in acht Jahren verbraucht ist).…

Eines der drängenden Probleme unserer Zeit ist der Klimawandel. Zu diesem Thema gab es lange Zeit ernüchternde Botschaften aus den USA, wo Forschungen von John Sterman (MIT) zu zeigen meinten, dass selbst gut ausgebildete MIT-Studierende nicht in der Lage wären, die komplizierten Verhältnisse von CO2-Zuwachsraten und CO2-Abbauraten zu verstehen (siehe z.B.…

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