Abschied von Dr. Ernst Röck (1934-2023)

Als ich im Sommer 1997 den Ruf nach Heidelberg annahm, musste ich auf Drängen von Manfred Amelang bereits im Wintersemester 1997 die Geschäftsführung übernehmen. Dabei stand mir der Kustos Dr. Ernst Röck (zusammen mit Dr. Jörg Sommer) hilfreich zur Seite. Er hatte den Überblick über die Finanzen und war damit einer der wichtigsten Personen am Institut. Sein Nachfolger, Dr. Joachim Schahn, ist heute in dieser Funktion für uns am Institut ebenfalls unentbehrlich.

Ernst Röck (1934-2023)

Dr. Röck wurde noch von Carl-Friedrich Graumann eingestellt, bei dem er auch promoviert wurde (mit einer Arbeit über das Stottern). Er war massgeblich am Aufbau der Institutsbibliothek und der EDV am Institut beteiligt.

Dr. Röck ist im Jahr 1998 in Pension gegangen. Da ich erst 1997 nach Heidelberg kam, waren meine persönlichen Begegnungen als damaliger Institutsdirektor mit ihm kurz, aber intensiv. Ich habe ihn in guter Erinnerung. Die Institutsfinanzen wurden zu seiner Zeit in Kladden erfasst, Tabellensoftware existierte noch nicht.

Seine Tochter, Dipl.-Psych. Susanne Loetz, ist eine Mitgründerin der Alumni Psychologici und zugleich Mutter von Dipl.-Psych. Dr. Cécile Loetz, die mit ihrem Mann, Dipl.-Psych. Dr. Jakob Müller, den Podcast „Rätsel des Unbewussten“ betreibt und mit ihm zusammen erst vor Kurzem ein Buch mit dem Titel „Mein größtes Rätsel bin ich selbst: Die Geheimnisse der Psyche verstehen“ bei Hanser (Link zum Buch) veröffentlicht hat.

In Trauer nehmen wir Abschied!

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