Alumni Vitrine

Vor meinem Büro steht seit 2003 unsere Alumni-Vitrine, mit der zum einen prominent und permanent auf die Alumni Psychologici hingewiesen wird, mit der zum anderen auf unsere wunderbare Kaffeetassen-Kollektion hingewiesen wird.

Was im Laufe der Jahre nicht ausbleibt: Die Vitrine ist verstaubt und zuletzt fand sich gar – wie eklig! – eine tote Fliege in einer der verstaubten Tassen. Auch das äußere Gehäuse war nicht mehr wirklich ansehnlich, aber wie das bei allmählichen Prozessen so ist: die Veränderung des Schmutzgrades von Tag zu Tag war so minimal, dass kein wirklicher Handlungsbedarf auftrat.

Jetzt hat sich eine unserer Studentinnen, Kathrin Skibka, erbarmt, hat einen Putzhandschuh übergestreift und mit Hilfe von Gert Müller und Frau Heß die gesamte Vitrine vom Staube befreit und zu neuem Glanz gebracht! Wow! Die Vitrine glänzt und mit ihr die Alumni Psychologici! Das Foto rechts zeigt: die Vitrine überstrahlt alles – leider bleibt die Helferin im Schatten und kommt mit ihrer Pose (Putzhand mit Handschuh an der Vitrine, Spielbein keck angewinkelt) gar nicht recht zur Geltung (sorry, ich bin nur Gelegenheitsfotograf, kein Profi).

Was lernen wir daraus? 1) Die schleichende Gewöhnung an einen unerfreulichen Zustand führt zu einer Veränderung der Schwelle, ab der man tätig wird. 2) Die Empfindsamkeitsschwellen sind unterschiedlich ausgeprägt (meine höher als die der Studentin – liegt da etwa ein Gender-Effkt vor?). 3) Es gibt hilfsbereite Menschen, die sich – einfach so – kümmern und die Welt ein bisschen schöner machen wollen. Danke, Frau Skibka!

mehr zum Thema Alumni-Kaffeetassen:

http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/alumni/tasse_2002.html

http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/alumni/tasse_2005.html

https://joachimfunke.de/2007/12/05/alumni-kaffeetassen/

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