Das Computerprogramm „Lohhausen“ ist in der Geschichte der modernen Problemlöseforschung einer der Meilensteine, an denen kein Student und kein Forscher vorbeikommt. Die Simulation einer kleinen Kommune namens Lohhausen (siehe Stadtplan – BTW: liebe MairDumont GmbH & Co KG: Sie brauchen dafür nicht wieder Ihren Rechtsanwalt abmahnend auf mich zu hetzen wg illegaler Nutzung eines Stadtplanausschnitts…) war damals in den 70er Jahren, als es noch keine Personalcomputer gab, ein waghalsiges Unterfangen. …
Zusammen mit Samuel Greiff und Sascha Wüstenberg war ich auf dem Annual Meeting of the American Educational Research Association (AERA), das vom 8.-12.4.2011 in New Orleans, Louisiana, stattfand. Mit weit über 13.000 Teilnehmern war dies eine sehr große Konferenz, für die gleich mehrere riesige Hoteltürme herhalten mussten.…
Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Monika Sieverding, Abteilung „Gender Studies & Health Psychology“:
Gehetzt, relaxt oder mit ganz viel Zeit zum Abschluss des Bachelor-Studiums? Für das Bachelor-Studium wird eine Regelstudienzeit von 6 Semestern angesetzt, entsprechend hatten wir bisher am Heidelberger Institut einen 6-semestrigen Studienplan, den wir den Studierenden am Anfang des Studiums in die Hand drückten.…
Seit heute haben wir ein neues Team in der Geschäftsführung des Psychologischen Instituts: Monika Sieverding übernimmt für die nächsten 2 Jahre das Amt der Geschäftsführenden Direktorin, Klaus Fiedler wird im kommenden Halbjahr ihr Stellvertreter, danach Sabina Pauen. Der ausgeschiedene Geschäftsführende Direktor Dirk Hagemann konzentriert sich verstärkt auf seine Forschung, sein bisheriger Stellvertreter – ich – folgt den Aufträgen für sein Forschungssemester.…
Seit März 2011 haben wir für zunächst ein Jahr eine neue Gastprofessorin am Institut: Dr. Sophie Schweizer von der Vrije Universiteit Amsterdam wird unser Team verstärken und nicht nur Lehre zur Kognitiven Neuropsychologie einbringen, sondern auch im Rahmen des von der VW-Stiftung geförderten dreijährigen Projekts „Irrationality as dysfunctional option generation“ Forschung betreiben.…
Der Schock über die atomare Katastrophe in Japan steckt vielen in den Gliedern – doch ist das traurige Ereignis wirklich überraschend? Als jemand, der bereits 1992 in seinem Buch „Wissen über dynamische Systeme“ das Reaktorunglück von Tschernobyl aus einer systemtheoretischen Perspektive nachgezeichnet hat, verwundert mich das Ereignis nicht.…
Letzte Woche war ich zu einem zweitägigen Workshop im Papierzentrum Gernsbach, der von der Arbeitsgruppe „Anthropomatik“ und dem SFB 588 „Humanoide Roboter“ am KIT zum (leider gerade abgelehnten) Exzellenzclusterantrag „Humanoide Mediatoren“ abgehalten wurde. Organisiert wurde die Veranstaltung unter der Federführung von Tanja Schultz, die mit ihrem Cognitive Systems Lab eine Reihe von Bezügen zu unseren Arbeiten hat und mit deren Arbeitsgruppe wir kooperieren wollen.…
Seit 1999 gibt es eine Gruppe Heidelberger Studierender, die sich für internationale Politik interessieren und am Harvard WorldMUN teilnehmen – eine Idee, die Studierende aus Harvard 1992 in die Welt gesetzt haben und die seither viele Menschen begeistert hat. Was ist WorldMUN?…
Seit einer Woche genieße ich wieder einmal die vorlesungsfreie Zeit – ich komme zum Lesen, zum Analysieren alter Daten, zum Schreiben – bin nicht gehetzt von Termin zu Termin, sondern kann mal 2-3 Stunden am Stück an einer Sache dran bleiben.…
Noch ist PISA 2012 nicht gelaufen (der Field Trial 2011 läuft gerade), da werden schon die Vorbereitungen für PISA 2015 getroffen. Die OECD hat eine Ausschreibung für den Bereich „Collaborative Problem Solving“ gemacht, und ACER (Melbourne) wird wohl einen „bid“ (eine Bewerbung) abgeben, an dem unsere Heidelberger Gruppe beteiligt ist.…