Empfehlungen von DGPs und FTPs an die zukünftige Bundesregierung

Endlich gibt es einmal etwas Positives zu berichten: Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und der Fakultätentag Psychologie (FTPs) haben gemeinsam sieben evidenzbasierte Empfehlungen für eine zukunftsfähige Politikgestaltung an die zukünftige Bundesregierung formuliert, nachzulesen hier!

Warum mir das gefällt? Ich finde, dass politische Entscheidungen oftmals zu wenig von psychologischer Expertise Gebrauch machen (z.B. hat es in der Corona-Pandemie lange gedauert, bis unsere Expertin Cornelia Betsch in den damaligen Krisenstab berufen wurde). Natürlich ist die psychologische nur eine von vielen möglichen Perspektiven, aber sicherlich eine wichtige.

Umso besser, dass jetzt gleich im Konsolidierungsprozess der neuen Bundesregierung Anliegen geltend gemacht werden, die Berücksichtigung finden sollten. Die sieben Themenfelder sind (zur Begründung im Einzelnen siehe die Empfehlung oder die unten erwähnten PDFs):

  1. Integration gezielt fördern und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken (hier PDF mit Detailangaben)
  2. Psychische Gesundheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verankern (hier PDF mit Detailangaben)
  3. Verbraucherschutz durch gesetzlichen Titelschutz des Berufs „Psychologe/Psychologin“ (hier PDF mit Detailangaben)
  4. Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt stärken (hier PDF mit Detailangaben)
  5. Kinderrechte stärken und politische Partizipation fördern (hier PDF mit Detailangaben)
  6. Zukunft der Forschung sichern und Bildung stärken (hier PDF mit Detailangaben)
  7. Psychologische Expertise für wirksamen Klimaschutz nutzen (hier PDF mit Detailangaben)

Ich bin gespannt, wie die Koalitionäre diese Vorschläge aufnehmen!


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