Gestern (am 19.7.19 um 16:11) wurden von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, die Gewinner der letzten Runde der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern bekanntgegeben. Elf Universitäten erhalten den Titel „Exzellenzuniversität“ und die damit verbundene siebenjährige finanzielle Förderung im jeweils niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Die gute Nachricht: Die Uni Heidelberg ist dabei! Gratulation zu diesem Erfolg, der nicht ganz selbstverständlich war!
Ausgewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge – hier die gemeinsame Pressemitteilung von Wissenschaftsrat und Deutscher Forschungsgemeinschaft):
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
- Verbund Berlin (aus FU, HU und TU)
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Technische Universität Dresden
- Universität Hamburg
- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Universität Konstanz
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Technische Universität München
- Eberhard Karls Universität Tübingen
Dass vier der 11 geförderten Unis aus Baden-Württemberg kommen, ist natürlich Klasse und spricht für die Qualität der Forschung in unserem Bundesland! Es zeigt auch, dass politische Proporz-Aspekte sich in der Bewertung nicht widerspiegeln.
Der jetzt erzielte Erfolg ist Ansporn und Verpflichtung zu wirklich heraussagender Forschung! Das Fach Psychologie ist im Field of Focus 4 „Selbstregulation und Regulation: Individuen und Gesellschaften“ ein maßgeblicher Treiber! Diese Rolle wollen wir nun gut ausfüllen und sehen, was mit den zusätzlichen Ressourcen möglich sein wird!