Vom 24.-26.3.2014 fand ein international besetzter „Challange Workshop“ im IWH Heidelberg statt unter dem Titel „FoMoCog ’14: Formal Models of (Dis)ordered Cognition„, bei dem etwa 35 Forscher aus verschiedenen Disziplinen (Psychologie, Mathematik, Cognitive Science; Physik, Informatik) über den Wert formaler Modelle kognitiver Prozesse diskutierten. Daniel Holt (Psychologisches Institut) und Stefan Körkel (IWR, Mathematik) hatten die Organisation übernommen und ein wirklich abwechslungsreiches, interessantes Programm zusammengestellt.
Neben meinem Eröffnungsvortrag über „Disordered cognition“ gab es Invited Talks von Hedderik van Rijn (Groningen) über „Interval timing“, von Andreas Voß (Heidelberg) über „Diffusion models“, von Rick Cooper (London) über „Executive (dys)function“ und Frank Jäkel (Osnabrück) über „Introspection and thinking aloud“, daneben eine Reihe weiterer hörenswerter Beiträge verschiedener Arbeitsgruppen im In- und Ausland, mit denen wir zusammenarbeiten.
Neben einem spannenden Vortragsprogramm (mit angenehmen Pausen, die zum weiteren Austausch dienten) gab es natürlich auch ein „Conference Dinner“ in der Kulturbrauerei, bei dem wir den auswärtigen Gästen die kulinarischen Seiten Heidelbergs näher bringen, zugleich aber auch Ideen für neue Projekte entwickeln konnten.
Mal sehen, ob es eine Wiederholung geben wird – neben den finanziellen Ressourcen ist es vor allem eine Frage an Daniel und Stefan, ob sie den Aufwand nochmals betreiben wollen, den sie jetzt dankenswerterweise investiert haben! Von meiner Seite aus gerne noch einmal!
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