Zurück von SWEE4 und CEA10

Die kürzlich beschriebene Kooperation zwischen den Universitäten Szeged und Heidelberg (siehe Blogeintrag) hat in der letzten Woche mit mir zusammen 10 Personen aus unserer Arbeitseinheit nach Ungarn geführt: Andreas Fischer, Samuel Greiff, Julia Hilse, Daniel Holt, André Kretzschmar, Jonas Müller, Ursula Pöll, Andreas Spredemann und Sascha Wüstenberg. Es war eine tolle Reise und eine gute Stimmung, nicht zuletzt dank der Gastgeber, allen voran Benő Csapó. Die ungarische Gastfreundschaft ist einfach toll!

Heidelberg Team at Szeged

Heidelberg Team at Szeged

Auf der SWEE4 (4. Szeged Workshop on Educational Evaluation) wurden unsere Heidelberger Konzepte und Befunde vorgestellt. Neben MicroDYN und MicroFIN kamen auch Tailorshop und Plan-A-Day zur Sprache und wurden von den Zuhörenden kommentiert. Daneben gab es natürlich auch Vorträge anderer Arbeitsgruppen (z.B. DIPF Frankfurt, Uni Essen, Uni Helsinki, Uni Szeged), von denen Anstöße für unsere eigene Arbeit ausgingen. Sogar vom Turm von Hanoi gab es Interessantes zu hören – David Tobinski (der Entwickler von EcoSphere) hat spannende Studien zu fehlerhaften Zügen im Kindesalter berichtet.

Auf der anschliessenden CEA10 (10. Conference on Educational Assessment) – einer ursprünglich national ausgerichteten, nun aber zunehmend internationaler werdenden Konferenz – konnten Samuel Greiff und ich noch ein paar zusätzliche Impulse geben. Auch die informellen Kontakte und Diskussionen mit Petra Stanat (Direktorin des IQB) oder Eckhard Klieme (Direktor des DIPF) am Rande der Konferenz waren für uns sehr wichtig. Weitere Einladungen (z.B. zu Doktorandenschulungen nach Szeged und Helsinki) kamen ebenfalls zustande.

Insgesamt also eine lohnenswerte Reise! Und natürlich freuen wir uns schon auf die SWEE5!

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