Mit einem Symposium „Modelle psychischer Störungen und die Zukunft der Psychotherapie“ ist am 9.7.10 der 65. Geburtstag von Peter Fiedler gefeiert worden. Zahlreiche prominente Kolleginnen und Kollegen aus Psychologie, Psychiatrie und Gerontologie haben auf dieser Tagung interessante Beiträge geliefert und den Stand der Psychotherapie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Gäste aus der gesamten Bundesrepublik sind zu diesem Ereignis angereist und haben Dich mit ihrer Anwesenheit geehrt.
Lieber Peter: das war ein sehr schönes Symposium zu Deinen Ehren! Dass Du nun den Ruhestand erreicht hast, vermag ich kaum zu glauben – ich bin sicher, auch nach Deiner Entpflichtung werden wir viel von Dir hören (und vor allem: lesen)! Wahrscheinlich wird eines der nächsten Projekte darin bestehen, einen Band mit den Beiträgen dieses Symposiums zu erstellen 🙂
Dirk Hagemann hat als Geschäftsführender Direktor Deinen Übergang als Wechsel in die „produktive Aggregatsform“ bezeichnet (ist das überhaupt noch steigerbar?), unser Dekan Andreas Kruse hat das Konzept der Spuren, die Du hinterlässt, und der Spurensuche, zu der wir verpflichtet sind, betont. Zugleich hat er mit einem Gedicht von Laotse aus dem Tao Te King („Der Wissende redet nicht, der Redende weiss nicht …“) auf die Vita Contemplativa hingewiesen, der man sich mit zunehmendem Alter widmen sollte.
Ich wünsche Dir und Beate eine weiterhin gute und produktive Zeit und hoffe, dass Du dem Institut nach wie vor als Ratgeber erhalten bleibst!