Am Do 7.5.09 war wieder einmal Psycho-Fete angesagt. Von 21-23 Uhr habe ich als DJ Funk meine Lieblingstitel spielen dürfen – allerdings war die erste Stunde ziemlich wenig Betrieb auf der Tanzfläche, genauer gesagt: null Tänzer! Erst nach 22 Uhr wagte sich zunächst die Professorenschaft (tanzfreudig: Birgit Spinath, Dirk Hagemann und ich) auf den Tanzboden, bevor dann tröpfchenweise auch unsere Studis dazukamen. Ich musste lauter zugkräftige Titel aufbieten, um hier Bewegung in die müden Knochen zu bringen. Aber zum Schluss meiner Zeit gegen 23 Uhr war dann ordentliche Stimmung im Saal. Man soll ja aufhören, wenn’s am schönsten ist….
Meinen abschließenden Titel von Dörthe Kollo „Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben“ haben zwar nicht alle mitgesungen (so toll ist der Text ja nun auch wieder nicht – ich weiss…), aber der Bekanntheitsgrad wächst. Markenzeichen brauchen einfach ihre Zeit 🙂
Zum ersten Mal habe ich gegen eine ungeschriebene DJ-Regel verstossen und zwei Titel zweimal gespielt: „Barbara Ann“ und „Surfing USA“ von den Beach Boys hatte ich gegen 21:30 Uhr vor leerem Dancefloor gespielt – und das war absolut ungerecht, weil es wirklich fetzige Titel sind, die eigentlich jeden lebendigen Körper in Bewegung versetzen sollten. Deswegen habe ich sie kurz vor Schluß – mit voller Tanzfläche – nochmals gespielt. Gut, dass ich es gemacht habe: die Beach Boys verbreiten einfach rheinischen Frohsinn und Lebensfreude!
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