Beim fünften Dissertationswettbewerb der Fachgruppe Allgemeine Psychologie wurden 30 Arbeiten eingereicht. Die Jury bestand aus den Professoren Karl Gegenfurtner (Gießen), Reinhold Kliegl (Potsdam), Jochen Müsseler (Aachen), Gerhard Rinkenauer (Dortmund), Erich Schröger (Leipzig) und Dirk Wentura (Saarbrücken). Zu jeder Arbeit wurden mindestens zwei gutachterliche Stellungnahmen angefertigt. An der Endausscheidung in Potsdam nahmen schließlich noch 16 Teilnehmer teil, die ihre Arbeit in einem 20minütigen Vortrag mit anschließender Diskussion vorstellten.
Das Ermitteln der Preisträger gestaltete sich aufgrund der herausragenden Qualität der Arbeiten und Vorträge als äußerst schwierig. Die Gutachter waren sich darüber einig, dass eigentlich alle Kandidaten preiswürdig waren. Der erste Preis ging schließlich an Dr. Miriam Spering (Gießen), die davor in Heidelberg in meiner Abteilung war und mit mir zusammen publiziert hat. Im Jahr 2002 hat Miriam den damals erstmalig vergebenen Weinert-Preis für Ihre Diplomarbeit erhalten. Konstanz – Heidelberg – Gießen – New York: wo wird das enden?
Liebe Miriam: Herzlichen Glückwunsch!