In seiner letzten Sitzung (12.5.09) hat der Akademische Senat unseren Arbeits- und Organisationspsychologen Karlheinz Sonntag zum Prorektor für Qualitätsentwicklung gewählt. Ab Oktober 2009 für zunächst 3 Jahre kann der neue Prorektor Sonntag dann seine Ideen zur Qualitätsentwicklung in die Tat umsetzen – in der Arbeitsgruppe „Qualitätsmanagement“, die im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Entwicklung eines Zukunftskonzepts eingerichtet wurde, hat Karlheinz Sonntag bereits einschlägige Vorbereitungen treffen können.…
Am Do 7.5.09 war wieder einmal Psycho-Fete angesagt. Von 21-23 Uhr habe ich als DJ Funk meine Lieblingstitel spielen dürfen – allerdings war die erste Stunde ziemlich wenig Betrieb auf der Tanzfläche, genauer gesagt: null Tänzer! Erst nach 22 Uhr wagte sich zunächst die Professorenschaft (tanzfreudig: Birgit Spinath, Dirk Hagemann und ich) auf den Tanzboden, bevor dann tröpfchenweise auch unsere Studis dazukamen.…
Mein Mediencoach Claudia Frey hat in ihrer jüngsten (ersten) Blogparade die Frage aufgeworfen, ob wir in schwierigen Zeiten – wie jetzt die der Wirtschaftskrise – mehr Coachs/Berater/Therapeuten brauchen. Hatte ich nicht gerade auf dem Flug nach Budapest im ManagerMagazin gelesen, dass immer mehr Manager auf die Couch müssen?…
Ich komme von einer Podiumsdiskussion zurück, die das Heidelberger Forum für kritische Theorie und Wissenschaft zum Thema „Bildungsstreik 2009 – Sollen HochschullehrerInnen auf die Barrikaden?“ veranstaltet hat.
Peter Hommelhoff (unser ehemaliger Rektor, Rechtswissenschaft), Peter Grottian (Otto-Suhr-Institut Berlin; Politikwissenschaft, bekannt durch seinen Einsatz im Komitee für Grundrechte und Demokratie) und Marius Reiser (Universität Mainz; Theologie – er ist derjenige, der seinen Lehrstuhl wegen der Bologna-Reform zurückgegeben hat, siehe meinen früheren Blogeintrag) kamen nach einem interessanten Einführungstext von Friedemann Vogel zu Wort und haben ihre Position dargestellt – interessanterweise kamen alle zum gleichen Votum: wir müssen mehr in Bildung investieren!…
Als ich 1997 von Bonn nach Heidelberg wechselte, machte ich – vermittelt durch Manfred Amelang – erstmals Bekanntschaft mit dem „Heidelberger Geist“. Was hat es damit auf sich?
Der Heidelberger Geist repräsentiert eine Form von Kollegialität, die heute nicht mehr an vielen Instituten anzutreffen ist und im wesentlichen darin besteht, dass die elf Professorinnen und Professoren sich die Institutsressourcen gemeinsam teilen und kein Lehrstuhlprinzip [=jeder Professor verhandelt mit der Verwaltung selber einen bestimmten Betrag aus] bei der Mittelverwaltung existiert.…
Rechtzeitig zu Ostern hat „Spiegel Online“ unsere Gummibären-Forschung entdeckt (Danke, liebe K.G., für den Hinweis!) und über Jux-Forschung berichtet. Eigentlich ist das ein Thema für die Saure-Gurken-Zeit, die ich bislang nicht mit Ostern in Verbindung gebracht habe. Erfreulich, das mein geschätzter Kollege und Kreativitätsforscher Rainer Holm-Hadulla unsere Gummibären-Aktivitäten nachträglich adelt und damit das Stigma der Verschwendung von Steuerzahler-Geld von uns nimmt!…
Gerade ist ein von Peter Meusburger, Edgar Wunder und mir herausgegebener Band „Milieus of creativity“ erschienen, über den ich mich sehr freue. Es sind zum großen Teil überarbeitete Beiträge zur damaligen Konferenz „Knowledge and Space“ in der Klaus-Tschira-Stiftung, zum Teil aber auch speziell für diesen Band geschriebene Beiträge zum Thema Kreativität und räumliche Verteilung.…
Auf Einladung des Doktorandenkollegs „Goals and Preferences“ kam Dietrich Dörner (Uni Bamberg) zu einem Workshop „Emotionen und komplexes Problemlösen“ nach Heidelberg (Carola: Danke für Deine gute Organisation!). In einer kleinen Runde von 15 Interessierten präsentierte er seine Vorstellungen über komplexe Probleme, die er mit einer Sprungfedermatraze verglich (und dabei viele Parallelen fand).…
Zum Beginn des Sommersemesters 2009 wechselt der Geschäftsführende Direktor unseres Instituts: Nach Hans-Werner Wahl übernimmt nun Dirk Hagemann den Stab der Geschäftsführung. Was verbirgt sich dahinter? Neben vielen adminstrativen Kleinigkeiten geht es vor allem um die Budgetverwaltung, um Personal, um Räume, um die optimale Organisation von Lehre und Forschung in diesem Institut und die Vertretung des Instituts nach außen in Fakultät, Rektorat und großer weiter Welt.…
Wissen Sie eigentlich, was ein „Handapparat“ ist? Daniel Holt hat mir diese Frage neulich beim Mittagessen gestellt. Habe ich nie drüber nachdacht…
Ist der Handapparat ein technisches Gerät? Nein, mein Rasierapparat ist zwar auch ein Handapparat, hat aber mit dem hier gemeinten nichts zu tun.…