Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Funke

Ich bin Ordentlicher Professor für Allgemeine und Theoretische Psychologie (im Ruhestand) am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, Deutschland. Mein Hauptinteresse gilt Fragen der Problemlösungs- und Denkforschung.

Der 626. Geburtstag unserer Ruperto Carola wurde am letzten Samstag in der Alten Aula gefeiert. In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik und Vertretern der Wirtschaft, in Anwesenheit einer ungarischen Delegation der Eötvös Loránd Universität Budapest unter Leitung ihres Rektors sowie unter Beteiligung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen hielt unser Rektor Bernhard Eitel eine engagierte Rede, in der er die Systemrelevanz der Universitäten in Zeiten der Krise betonte und deutlich machte, dass wir nicht Kostenträger, sondern Leistungsträger sind (geschätzter jährlicher volkswirtschaftlicher Nutzen der Uni HD: ca.…

From 15.-17th October 2012, the PISA experts on problem solving met on my invitation at Heidelberg in the rooms of the „Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg“ (IWH). After PEG meetings at Santa Barbara (2009), Melbourne (2010, 2012), Boston (2011), and Budapest (2011) the final meeting has been hold now at Heidelberg [see my previous blog reports https://joachimfunke.de/tag/pisa/

Das „Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation“ (ZPID) an der Universität Trier feiert sein 40jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gab es eine Feierstunde im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais in Trier, zu der u.a. der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft erschien, aber auch viele andere, z.T.…

Mein Fahrrad-Unfall 2009 hat drei Nachträge bekommen – an der Stelle sind zahlreiche andere Radler gestürzt, jetzt hat die Stadtverwaltung reagiert und entschärft die gefährliche Stelle. Ich habe die Beiträge an das Ende des damaligen Blogs gestellt: https://joachimfunke.de/2009/06/03/fahrradunfall/

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat im letzten Jahr beschlossen, dass in Heidelberg eine Internationale Bauausstellung (IBA) unter dem Titel „Wissen schafft Stadt“ im Jahr 2012 starten wird. In einem Zeitraum von zehn Jahren sollen Zukunftsfragen der Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft thematisiert und hierzu Projekte umgesetzt werden.…

Vor ziemlich genau 3 Jahren ist das Marsilius-Projekt „Climate Engineering“ (CE) gestartet, nun ist es am 27./28.9.12 mit einem zweitägigen internationalen Symposium im Heidelberger Max-Planck-Institut für Völkerrecht zu Ende gegangen. Sieben Disziplinen (Human Geography, Philosophy, Political Science, Psychology, Law, Environmental Physics, and Economics) haben sieben Doktorandinnen und Doktoranden ins Rennen geschickt.…

Alle 2 Jahre treffen sich (seit 1904) deutschsprachige Akademiker der Psychologie auf dem Kongress der „Deutschen Gesellschaft für Psychologie“ (DGPs). Vom 23.-27.9.12 fand diesmal der Kongress in „Bielefeld“ statt (die Anführungszeichen haben hiermit zu tun). Gut 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben aus etwas mehr als 2000 Kongressangeboten (Vorträge, Poster, Symposien, Arbeitsgruppen etc.)…

Im anstehenden Ärztestreik geht es wieder mal um die zu niedrigen Honorare. Der jüngste Honorarbericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die neben den Ärzten auch für die Psychotherapeuten zuständig ist, nennt die durchschnittlichen Honorar-Umsätze (=Honorare für die Behandlung kassenärztlich Versicherter, ohne Betriebsausgaben, Steuern, Versicherungen etc.)…

In meinem Urlaub habe ich den Ort besucht, an dem vor rund 100 Jahren einer der Mitbegründer der Gestaltpsychologie, Wolfgang Köhler, seine legendären Schimpansenstudien betrieben hat und bei den Primaten intelligenten Werkzeuggebrauch feststellte. Von 1911 bis 1920 unterhielt die Preußische Wissenschaftsakademie eine Anthropoiden-Forschungsstation in Puerto de la Cruz auf Teneriffa, von 1913-1920 war Köhler deren Direktor.…

Wissenschaft soll zur Aufklärung des Menschen über die Welt um uns herum und in uns dienen. Das ist ein schweres Geschäft – die Geschichte der Wissenschaft zeigt uns eine jahrhundertelange Tradition von fehlerhaften wissenschaftlichen Konzepten (Stichwort „Phlogiston„). Daher sollte man als Wissenschaftler ein gewisses Maß an Skepsis gegenüber den eigenen Erkenntnissen sowie denjenigen von Kolleginnen und Kollegen walten lassen, da sich unsere Nachfolger in 100 Jahren vielleicht köstlich amüsieren über unsere naiven Fehlvorstellungen.…

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