Autor: jofu01

Am 14.1.09 hat Rektor Eitel eine Sitzung unseres Fakultätsrats besucht – ein seltenes Ereignis, aber dafür sehr interessant! Er hat über strategische und operative Ziele gesprochen, die auch uns betreffen:

  • Berufungsverfahren (mehr Strukturplanung in den Instituten erforderlich – Stichwort: Berge und Täler der Institutslandschaft),
  • Budgetierung (keine Eingriffe von aussen und damit Planungssicherheit, schnelle Abwicklung, Möglichkeiten zur Verbesserung; Kumulation von Mitteln für Sonderaktionen anstreben),
  • Exzellenz-Initiative (im Blick auf Nachhaltigkeit: Augen zu und durch!),

Nein, kein unabsichtlicher Schreibfehler, sondern der Hinweis auf eine witzige Aktion der Initiative gegen Studiengebühren, kurz: InigSt. Seit dem WS 08 hat sich eine aktive Gruppe gefunden, die den Protest gegen Studiengebühren aufrechterhält und mit Aktionen an die Öffentlichkeit geht.…

Letzter Eintrag für dieses Jahr: Wieder einmal ist ein Jahr schneller vergangen als gedacht (vor allem das Forschungssemester, von dem man sich ja ganz viel verspricht, rast in unbeschreiblichem Tempo vorbei…), Wechsel und Veränderungen haben stattgefunden und stehen im neuen Jahr bevor – the „dynamics of action“.…

Zum 10. Mal fand am 19.12.08 die jährliche Diplomfeier statt. Im prall gefüllten HS 2 nahmen knapp 60 Diplomandinnen und Diplomanden mitsamt Angehörigen und Dozierenden an einer schönen Feier teil, die von beschwingter Musik, gespielt von Dipl.-Psych. Martin Andermann und Prof.…

Erneut haben wir eine Absage auf einen Ruf hin erhalten: Unsere Bemühungen um Prof. Dr. Jochen Musch von der Uni Düsseldorf wurden jetzt durch ein starkes Bleibeangebot der dortigen Uni getoppt! Ganz offensichtlich ist die Heidelberger Psychologie an verschiedenen Stellen unterausgestattet (obwohl wir uns maximal ins Zeug gelegt haben) und bei Berufungen nur bedingt wettbewerbsfähig.…

Kollege Klaus Fiedler gehört zu den ersten sechs Forschern, die im Rahmen der Reinhart Koselleck-Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert werden. Für ihre geplanten Arbeiten erhalten sie einen Pauschalbetrag zwischen 500 000 und 1,25 Millionen Euro, den sie über fünf Jahre sehr flexibel einsetzen können.…

Wieder einmal kommt Robert Sternberg nach Heidelberg an unser Institut. Unser Honorarprofessor (= Professor, der kein Honorar erhält, sondern es der Ehre wegen, honoris causa, tut) hat einen vollen Terminplan, von dem hier einige interessante Ausschnitte angegeben sind:

Mon 15.12.08:

  • 14:00-18:00 Seminar “Creativity”; room: HS 3 (nur für angemeldete Teilnehmer)

Tue 16.12.08:

  • 11:15-12:45 “Psychology’s contribution for making a better world” (Vorlesung Lisa Irmen); room: HS 2
  • 14:15-15:45 “How to select the best students of psychology”; room: HS 1
  • 16:15-17:45 “How to write a journal paper”; A102

Wed 17.12.08:

  • 9:15-12:00 Discussion of selected Ph.D.

Im Kolloquium von Monika Sieverding war kürzlich das Thema „How to write a lot“ Gegenstand einer Sitzung, an der neben Sven Barnow und mir noch eine Reihe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PI anwesend waren. Friedrike Zimmermann berichtete über das Buch von Paul Silvia „How to Write a Lot: A Practical Guide to Productive Academic Writing„, das ihr wesentliche Anstöße zur Organisation eines produktiven Tagesablaufs gegeben hatte.…

Wilhelm WundtÜber das Universitätsarchiv (Dank an Dipl.-Archivarin Magistra Sabrina Zinke!) hat mich die Anfrage einer Mannheimer Galerie erreicht, ob wir am Ankauf eines Portraits von Wilhelm Wundt aus der Hand des (ziemlich unbekannten) Mannheimer Malers Otto Propheter interessiert wären. Der Preis soll bei 900 Euro liegen (ist vermutlich noch Spielraum drin).…

Im gestrigen Kolloquium berichtete der von Monika Sieverding und mir gemeinsam eingeladene Gast, Dr. Bertolt Meyer (Uni Zürich), über starke Geschlechtseffekte beim Einsatz computersimulierter Szenarien (Tailorshop, Fsys, ColorSim): Weibliche Teilnehmende haben drastisch schlechter als männliche abgeschnitten, wenn in der Instruktion davon gesprochen wurde, dass es um eine Diagnose ginge (im Unterschied zu einer Kontrollbedingung, wo es hieß, es ginge um ein Spiel – dort gab es keine Geschlechtsunterschiede).…

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