Autor: jofu01

Gute Nachricht für das Institut und unsere Universität: Birgit Spinath hat den an sie ergangenen Ruf auf eine Professur an der Universität Tübingen (siehe meinen Blog-Eintrag Ruf aus Tübingen) abgelehnt und bleibt in Heidelberg! Dass dies keine ganz einfache Entscheidung war, dürfte bekannt sein – dass am Ende eine positive Entscheidung für unser Institut stand, ist dem Verhandlungsgeschick der Geschäftsführenden Direktorin, Monika Sieverding, und dem starken Einsatz unseres Dekans, Andreas Kruse, zu verdanken: Durch diese hier sichtbar gewordene Beweglichkeit hat auch der Rektor nachgeholfen und seinerseits das Interesse der Universität am Verbleib von Birgit Spinath bekundet, die sich ja für das Konzept der forschungsorientierten Lehre in der nächsten Runde der Exzellenzinitiative einsetzt.…

Nach 2009 und 2010 ist unsere Heidelberger Gruppe zum dritten Mal auf dem Szeged Workshop on Eductional Evaluation vertreten. Beno Csapo, der international aufsehenerregende Datenerhebungen im ungarischen Schulwesen plant und durchführt und zudem eines der wenigen wissenschaftlichen Mitglieder (wenn nicht gar das einzige) im PISA Governing Board ist, organisiert mit seinen Mitarbeiterinen einen fruchtbaren Austausch in eher informeller Atmosphäre: Wissenschaftler und Softwarespezialisten aus Ungarn, Finnland, Luxemburg und Deutschland kommen zusammen, um neueste Entwicklungen im Bereich computergestützter großflächiger Datenerhebungen im Schulbereich zu diskutieren.…

Das Computerprogramm „Lohhausen“ ist in der Geschichte der modernen Problemlöseforschung einer der Meilensteine, an denen kein Student und kein Forscher vorbeikommt. Die Simulation einer kleinen Kommune namens Lohhausen (siehe Stadtplan – BTW: liebe MairDumont GmbH & Co KG: Sie brauchen dafür nicht wieder Ihren Rechtsanwalt abmahnend auf mich zu hetzen wg illegaler Nutzung eines Stadtplanausschnitts…) war damals in den 70er Jahren, als es noch keine Personalcomputer gab, ein waghalsiges Unterfangen. …

Zusammen mit Samuel Greiff und Sascha Wüstenberg war ich auf dem Annual Meeting of the American Educational Research Association (AERA), das vom 8.-12.4.2011 in New Orleans, Louisiana, stattfand. Mit weit über 13.000 Teilnehmern war dies eine sehr große Konferenz, für die gleich mehrere riesige Hoteltürme herhalten mussten.…

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Monika Sieverding, Abteilung „Gender Studies & Health Psychology“:

Gehetzt, relaxt oder mit ganz viel Zeit zum Abschluss des Bachelor-Studiums? Für das Bachelor-Studium wird eine Regelstudienzeit von 6 Semestern angesetzt, entsprechend hatten wir bisher am Heidelberger Institut einen 6-semestrigen Studienplan, den wir den Studierenden am Anfang des Studiums in die Hand drückten.…

Seit heute haben wir ein neues Team in der Geschäftsführung des Psychologischen Instituts: Monika Sieverding übernimmt für die nächsten 2 Jahre das Amt der Geschäftsführenden Direktorin, Klaus Fiedler wird im kommenden Halbjahr ihr Stellvertreter, danach Sabina Pauen. Der ausgeschiedene Geschäftsführende Direktor Dirk Hagemann konzentriert sich verstärkt auf seine Forschung, sein bisheriger Stellvertreter – ich – folgt den Aufträgen für sein Forschungssemester.…

Drei Jahre nach ihrem Ruf nach Dortmund, den wir erfreulicherweise abwenden konnten (unter Einsatz von Studiengebühren; siehe meinen damaligen Blog-Beitrag), hat unsere Kollegin Birgit Spinath erneut einen Ruf erhalten, diesmal aus Tübingen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Anerkennung vorzüglicher wissenschaftlicher Arbeit!…

Seit März 2011 haben wir für zunächst ein Jahr eine neue Gastprofessorin am Institut: Dr. Sophie Schweizer von der Vrije Universiteit Amsterdam wird unser Team verstärken und nicht nur Lehre zur Kognitiven Neuropsychologie einbringen, sondern auch im Rahmen des von der VW-Stiftung geförderten dreijährigen Projekts „Irrationality as dysfunctional option generation“ Forschung betreiben.…

Der Schock über die atomare Katastrophe in Japan steckt vielen in den Gliedern – doch ist das traurige Ereignis wirklich überraschend? Als jemand, der bereits 1992 in seinem Buch „Wissen über dynamische Systeme“ das Reaktorunglück von Tschernobyl aus einer systemtheoretischen Perspektive nachgezeichnet hat, verwundert mich das Ereignis nicht.…

Letzte Woche war ich zu einem zweitägigen Workshop im Papierzentrum Gernsbach, der von der Arbeitsgruppe „Anthropomatik“ und dem SFB 588 „Humanoide Roboter“ am KIT zum (leider gerade abgelehnten) Exzellenzclusterantrag „Humanoide Mediatoren“ abgehalten wurde. Organisiert wurde die Veranstaltung unter der Federführung von Tanja Schultz, die mit ihrem Cognitive Systems Lab eine Reihe von Bezügen zu unseren Arbeiten hat und mit deren Arbeitsgruppe wir kooperieren wollen.…

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